Induktionshärten was kann dieses Industrie Verfahren

Induktionshärten sind vor allem in der Industrie sehr häufig gefordert. Diese Methode macht Werkstücke härter. Angewendet wird dies auch in der Werkzeugherstellung. So werden zum Beispiel Messer oder Zangen auf diese Weise gehärtet. Vor allem aber wird bei diesen Werkzeugen meist nur ein bestimmter Teil dem Induktionshärten ausgesetzt. Bei einer Schere können es die Klingen sein, bei einer Zange die Schneide. Diese induktive Härtung setzt punktgenau und präzise dort ein wo eine Härte höher ausfallen soll. Induktionshärten unterstützen damit das partielle Härten und ermöglichen eine Härte die nur durch Laserhärten höher ausfallen kann. Das macht Induktionshärten zu einer perfekten Methode in der Industrie um schnell und präzise Härtegrade zu erzielen.

Hohe Genauigkeit bei Induktionshärten

Das Induktionshärten lässt sich dabei zielgenau steuern. Kaum eine andere Methode besitzt soviel Genauigkeit wie das Induktionshärten. Induktion entsteht dabei durch eine Wechselwirkung. Die Induktion benötigt dafür magnetische sowie elektrische Felder. Daher wird an dem zu behandelnden Werkstück ein sogenannter Induktor angebracht. Der Induktor besteht in diesem Fall aus Kupfer, da dieses Material am besten leitet. Innerhalb des Induktors befindet sich Kühlwasser. Das Kühlwasser läuft dabei unter hohem Druck durch die Kupferspule und somit um das Werkstück herum. Nun erhält die Kupferspule eine Wechselspannung die sich an dem zu bearbeitenden Werkstück auswirkt.

Das passiert innerhalb eines Werkstücks

Innerhalb des Objekts entstehen nun Ströme die durch die Wechselspannung induziert werden, daher auch der Name Induktion. Je stärker die Wechselspannung verläuft, desto heißer wird das Werkstück. Wie tief die Induktion in das Objekt hereindringen kann hängt davon ab in welcher Frequenz die Wechselspannung ausgeführt wurde. Ein geringe Eindringen wird auch als Skineffekt bezeichnet und durch eine Spannung erzeugt die in einem hohen Frequenzbereich liegt. Dauer und die Stärke des Stroms innerhalb der Kupferspule bezeichnen den Erwärmungsgrad. Beim Induktionshärten werden nur sehr kurze Momente genutzt die wenige Sekunden betragen damit das Objekt das dem Induktionshärten ausgesetzt wird nicht zu heiß wird.

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